S
wie Silvie Fleury
Silvie Fleury greift in Ihren Werken häufig Elemente der Luxus- und Modeindustrie auf und hinterfragt sie kritisch.
Sylvie Fleury wirft mit Ihren Werken Fragen nach dem kulturellen Selbstverständnis westlicher Gesellschaften auf: Wie beeinflusst der Konsum die Identität und inwiefern steuert die Konsumwelt die Vorstellungen von Attraktivität? In ihren Make-up-Paletten betont sie die Aufwertung des oberflächlichen Erscheinungsbildes und der weiblichen Schönheit.
Ausstellungen
Seit ihrer ersten Ausstellung Shopping Bags im Jahr 1991 hatte Fleury zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in ganz Europa und den Vereinigten Staaten. Zu ihren jüngsten Einzelausstellungen zählen der Kunstraum Dornbirn, Österreich (2019); Istituto Svizzero, Rom (2019); Villa Stuck, München (2016); Eternity Now, als Teil der ständigen Sammlung des Bass Museum, Miami (2017 und 2015); das Centro de Arte Contemporáneo de Málaga (2011); und das MAMCO Genève (2008).
Ihre Arbeiten wurden auch international in Gruppenausstellungen gezeigt, unter anderem bei Daimler Contemporary, Berlin (2019); dem Leopold Museum, Wien (2018); dem Kunsthaus Zürich (2018); dem Museum Haus Konstruktiv, Zürich (2016); SCHAUWERK Sindelfingen (2014); dem Kunstverein Hannover (2011); und dem Kunstverein Frankfurt (2011). Im Jahr 2018 wurde ihr der Schweizer Prix Meret Oppenheim verliehen und 2015 erhielt sie den Société des Arts de Genève Preis.